Tori ladet Uke Huckepack auf und macht ein paar Schritte. Dann reicht ihm Uke einen Arm und Tori legt Uke in Ippon-Seoi-Nage-Manier nach vorne ab.
Sicherheitshinweis: Die Übung ist anspruchsvoll und setzt eine Grundstabilität und -kraft sowie die Fähigkeit zum konzentrierten Üben der Beteiligten voraus. Anfänglich kann der Trainer sichernd zur Seite stehen und gegebenenfalls eine zusätzliche Weichmatte unterlegen. Wichtig ist zudem, dass Kinder mit vergleichbarem Körpergewicht zusammen üben.
Beobachtungspunkte:
Variationen:
Organisationstipp: Zwei Kinder laufen nebeneinander her. Ein Kind ist das Ross, das Andere ist der Reiter. Der Trainer ruft entweder „Reiter auf Ross“ oder „Ross auf Reiter“. Die Paare nehmen die entsprechende Huckepackposition ein und führen die Übung aus. Wichtig: die Kinder sollten die Übung beherrschen, bevor mit dieser Organisationsform gearbeitet wird.
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Uke legt sich von hinten auf Tori, der auf einem Sitzball oder auf einer Bank sitzt. Tori kippt mit dem Oberkörper nach vorne, hebt das Gesäss und zieht Uke über sich hinweg.
Beobachtungspunkte:
Variationen:
Organisationstipp: Mehrere Bänke kreisförmig anordnen. Die Hälfte der Gruppe nimmt auf den Bänken Platz und schaut dabei nach aussen. Die anderen Kinder springen über die Bänke in die Kreismitte, legen sich bei einem Kind auf den Rücken, rollen nach draussen, springen wieder über eine Bank in die Kreismitte und steuern dann ein anderes Kind an.
Material: Sitzball oder Bank
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Um die Judoka für ein sattes, korrektes Einklemmen des Oberarms bei Ippon-Seoi-Nage zu sensibilisieren, können Übungseinheiten ohne Judojacke durchgeführt werden.
Beobachtungspunkte:
Variationen:
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Tori gefolgt von Uke laufen kreuz und quer durch das Dojo. Uke klopft Tori mit einer Hand auf die Schulter, Tori dreht sich, ergreift den ausgestreckten Arm und wirft Ippon-Seoi-Nage.
Variationen:
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Tori hat einen Ippon-Seoi-Nage-Griff und bewegt Uke in verschiedene Richtungen. Auf Signal hin wirft Tori.
Beobachtungspunkte:
Variationen:
Organisationstipp: Der Trainer gibt laut die Bewegungsrichtung vor („vorwärts“, „rückwärts“, „rechts“, „links“) und alle Paare arbeiten synchron.
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Tori und Uke machen eine gemeinsame Vor-/Rückbewegung. Irgendwann lässt Tori seinen rechten Fuss vorne stehen, wartet bis Uke mit links einen Schritt nach vorne macht und wirft Ippon-Seoi-Nage rechts. Vorgängig kann der Trainer seinen Schülern verdeutlichen in welche Richtungen Uke stabil bzw. labil ist und dann die Überleitung zu dieser Übung machen.
Beobachtungspunkte:
Variationen:
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Kleinen Kindern, mit unzureichender Beinkraft fällt Seoi-Otoshi mit breiter Fussstellung oftmals leichter. Gürtel oder Markierungen am Boden geben Hinweise auf die Fussposition.
Beobachtungspunkte:
Variationen:
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Tori und Uke laufen aufeinander zu, haken mit den Ellbögen ein und drehen sich im Kreis. Dann bleibt Tori stehen, lässt Uke auflaufen und wirft ihn mit Ippon-Seoi-Nage.
Beobachtungspunkte:
Variationen:
Organisationstipp: In Dreiergruppen (Tori wird zum Uke, der hereinkommende Partner wird zum Tori).
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