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Der Fahrstuhl

Uke drückt den Fahrstuhlknopf (berührt Toris Nase), worauf der Fahrstuhl nach unten fährt (Tori geht in die Hockposition und fällt nach hinten).

Beobachtungspunkte:

Organisationstipp: Die Hälfte der Klasse verteilt sich und imitiert einen Fahrstuhl. Die anderen Kinder gehen von Person zu Person.

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Kippende Wand

Zwei Judoka lehnen gegen eine Wand (dicke Weichbodenmatte). Plötzlich kippt diese und die beiden Judoka fallen nach hinten.

Beobachtungspunkte:

Organisationstipp: Als Gruppenwettbewerb auf Zeit oder gegen andere Gruppen (falls mehrere Weichmatten zur Verfügung stehen). Einer fällt, die anderen stellen die Matte wieder auf. Wie lange braucht die Gruppe bis jedes Mitglied einmal gefallen ist.

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Hüpfende Frösche umstossen

Zwei Frösche hüpfen aufeinander zu. Beim Aufeinandertreffen klatschen sie mit den Handflächen gegeneinander und fallen nach hinten.

Beobachtungspunkte:

Variationen:

Organisationstipp: Die Kinder hüpfen kreuz und quer durcheinander. Die Übungsdauer sollte nicht zu lange gewählt sein, da die Belastungsintensität sehr hoch ist. Eine Möglichkeit ist diese Übung mit anderen Fortbewegungsarten zu kombinieren. So können sich Frösche, Menschen, Schlangen (bäuchlings robben) und z.B. Wölfe (Kinder auf allen Vieren) durch den Raum bewegen. Die Fortbewegungsart und die damit verbundene Aufgabe ändert jeweils auf Zuruf.

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Rückwärts Fallen mit Handhaltung durch den Partner

Tori reicht Uke die Hände, geht in die Hockposition und lässt sich nach hinten fallen. Uke unterstützt Tori und lässt am Schluss dessen Hände los, damit Tori abschlagen kann. Die Übung eignet sich gut als Korrekturmassnahme bei Kindern, die abstützen statt abschlagen.

Beobachtungspunkte:

Variationen:

Organisationstipp: Die Kinder bewegen sich kreuz und quer über die Matte. Die Hälfte trägt keinen Gürtel. Treffen ein Gürtelloser und ein Gürtelträger aufeinander, geben sie sich die Hände und drehen sich einmal im Kreis. Dann macht der Gürtelträger die obige Fallübung.

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Rollen rückwärts auf der Rampe

Die Rollbewegung von Tori wird durch eine schräge Rampe erleichtert. Dabei kippt Tori den Kopf auf die linke Seite und „lauscht was ihm seine Schulter zu sagen hat“. Dann rollt er über die rechte Schulter.

Beobachtungspunkte:

Organisationstipp: Das Rollen auf der Rampe eignet sich gut als Element in einem Koordinationsparcours.

Material: Rampe (alternativ kann man auch mit einseitig unterlegten Judomatten eine schräge Fläche basteln)

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Die flüsternde Schulter

Tori kippt den Kopf zur linken Seite und hört sich an, was seine Schulter zu sagen hat. Dann rollt er nach hinten und sucht auf der rechten Seite mit seinen Fussspitzen Bodenkontakt. Er rollt weiter bis zur knienden Position.

Beobachtungspunkte:

Variationen:

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Rumpfbeugen im Wechsel mit Fallen rückwärts

Zwei Judoka setzen sich gegenüber, hängen die Beine ein und machen im Wechsel Rumpfbeugen und eine Fallübung rückwärts.

Beobachtungspunkte:

Variationen:

Organisationstipp: Der Trainer zählt laut, die ganze Gruppe macht die Übung synchron mit dem Ziel, dass das Abschlagen nur einen Ton erzeugt.

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